Im "Traumraum" liegen nicht viele
Bücher herum. Hier sind sie schon im Wesentlichen:
Oben im Foto, rechts im Text befasse ich mich als
Konsument mit schon vorhandenen Büchern.
Spannend wird es hier auf den Unterseiten: Da
kommen unfertige Buchpläne. Also es geht um Bücher, die ich selbst
herstellen könnte, wenn denn nur gute Bilder ausreichend versammelt wären,
wenn denn nur der Text dazu komplett wäre, wenn ich bitte die Zeit zum
Buch-Layout hätte, wenn denn die Start-Investition bezahlbar und
organisiert wäre, um so ein Buch drucken zu lassen, zu lagern, zu bewerben
und zur Verteilung zu bringen.
Das hat Zeit. Das ist in dem Moment, an dem ich
diese Seite "Bücher" ins Internet stelle - am 30.7.2021 - nur ein
Bereitstellen mehrerer Töpfe, in die hinein ich das während des Juli 2021
rasch entstandene Material sortiere und mische mit deutlich früher
gefertigten Inhalten zum Thema "Traum":
[ Frühe Träume ] [ Kalender ] [ Buch ] [ Traumkatalog ] [ Traumtüren ]
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Sigmund Freuds "Traumdeutung" habe
ich, aber sie fehlt hier noch im Sortiment. Dafür gibt es links im Foto
Bücher, in die ich noch fast gar nicht hineingeschaut habe -
"Lebensrituale", "Narren, Künstler, Heilige" und "Traumbilder".
Mehrere Bücher nehme ich gern zur Hand, aber sie
begegnen mir jedes wie ein Bauernhof. Also das Ernten in einem Schwung
gelingt mir da nicht, sondern über die Zeit verstreut wende ich mich
einzelnen Äckern zu - "Gödel Escher Bach" - eine lebenslange originelle
Fundgrube - ebenso "Die Entdeckung des Chaos" und "Logik und Paradoxien".
Von diesem Buchtyp habe ich noch gefühlt weitere sieben. Die lasse ich
aber mal aus dem Traumraum heraus und gebe nur drei "Bücher zum
mehrfachen Ernten" hinein, bei denen ich eine Nähe zum Denken vermute, wie
es im Traumraum Freude macht.
Natürlich sind meine Magazine präsent, die sich
wissenschaftlich mit "Träumen" zu befassen versuchen, und gleich dann auch
Magazine mit dem Thema "Gehirnforschung". Die fünf Magazine von "Spektrum
der Wissenschaft" und "Geo Magazin" sind ein sehr unvollständiger
Ausschnitt der wissenschaftlichen Anläufe, unser Träumen zu erläutern, und
sie sind alle "veraltet" - vermutlich aus dem letzten Jahrtausend. Sie
reichen mir aber als Impulsgeber.
Was fehlt, sind "mystische Magazine zum
Traum-Thema". Mystische Versuche, Träume zu deuten, erscheinen mir so alt
wie die Menschenkultur. In der Bibel ist das Deuten von Träumen
selbstverständlich, die australischen Ureinwohner pflegen es, die Indianer
fanden ihre Namen durch Träumen.
Bevor Freud einen guten Ansatz lieferte, schwelgte
auch die Psychologie in schlechten Ansätzen zur Traumdeutung (ich rede
hier mal pauschal von "gut" und "schlecht" und laufe zielstrebig an
der Debatte vorbei). Und ich vermute, dass es heute tausend Bücher
nebeneinander zu kaufen gibt, die irgendwie Träume deuten. Ich habe den
Eindruck: Die meiste Traumdeuterei konnte sich seit Jahrtausenden nicht
voranbewegen, tritt auf der Stelle und wird von meinem eigenen Deuten
qualitativ überboten. Also indem ich das "mystische Traumdeuten"
ignoriere, entlaste und beschenke ich mich beim eigenen Herantreten an
mein Träumen.
Der Clou dürften die hier ausgelegten acht
Bücher zum Thema "Wie ist der physikalische Kosmos gebaut?" sein.
Ich habe dazu noch einige Bücher - und verstehe sie alle kaum - und will
mich da aber hineinfräsen. Das geschieht unter stetigem Widerspruch zum
Gelesenen: Ich bin der Ansicht, dass der Konsens der Physiker auf einen
"Big Bang" ein Irrtum von Leuten ist, denen das Denken in der Komplexität
deutscher Grammatik verschlossen bleibt, die englisch reden und denken und
dabei in einer Kurzschlüssigkeit stecken bleiben, die sie nicht
durchtunneln lässt zu den Wechselwirkungen, die das Kleinste und das
Größte ermöglichen, die die Mathematik des Bestehenden formulieren. Also
mir will scheinen, dass die englischsprachigen Physiker das denkerische
Schritthalten mit den experimentellen Ergebnissen der Weltraum-Forschung
seit den Sechzigern zunehmend nicht schaffen und es sich in einer
Sackgasse des Erläuterns gemütlich eingerichtet haben, wie bitteschön der
Kosmos tickt.
Zur Gehirnforschung inklusive Traum-Erläuterung, zur
Kosmos-Forschung und zu ethnologisch-fantastischen Botschaften möchte ich
im "Traumraum" Lektüre schmökern: Innere Würfe treffen Äußeres in
jeweils extremem Herantreten.
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