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Traumskulptur 6 von Chris Mennel:  "Hymne an das Komplexe"

Ich liebe das Komplexe. Deutlich versuche ich es zu trennen um Ungenauen, Unscharfen, Mystischen, Wuseligen, Esoterischen.

Meine Nachbarn sind die "Data Scientists": Die Verwalter umfangreicher elektronischer Datenbestände.

Auch im wirklichen Leben sehe ich das edelste Ziel darin, Organisationen der Menschenstaaten verständlich, verstehbar, mitvollziehbar und korrekt zu verwalten.

Einen "Orden zum aufzeigbaren Klarkommen heraus aus anfänglichem Wirrwarr" möchte ich vergeben. Ich selbst arbeite daran, mir solch einen Orden zuteilen zu können.

Hier im "Kunstwerk" packe ich es schon mal, mache es sichtbar: Das Komplexe, mit dem ich ringe, das in mir lauert, das mein Lebensweg getürmt hat, das die Mitwelt mir liefert. Meine "Hymne an das Komplexe", ein symbolisches, ungefähr kugelförmiges, nicht sonderlich sortiertes Geflecht von Schnüren, zeigt mir meinen Job.

P.S. "Das Komplexe" ist kein "gordischer Knoten". Draufhauen, durchschlagen wischt Themen vom Tisch des Nachdenkens, die dann aber nicht beseitigt sind und uns vom Tisch wischen können.