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Am Anfang liegen hier rechts die zwei Belichtungs-Vorlagen für zwei Siebe, und links sehen wir ein beschichtetes Sieb, das noch nicht belichtet ist. Eine der zwei Belichtungsvorlagen wird auf das Sieb gelegt. Es deckt Teile ab. Da gelangt kein UV-Licht hin. Solchem UV-Licht, so stark, dass der TÜV fordert, dass man beim Belichten einen Vorhang um den Belichtungstisch zieht, wird das beschichtete Sieb ausgesetzt. Die mit etwa drei Minuten UV-Licht angestrahlten Schichtbereiche härten aus und lassen sich nicht mehr mit Wasser auswaschen. Nach dem Belichten wird das Sieb, das noch aussieht wie vor der Belichtung, in einem Wasserbecken mit Wasser abgespritzt. Und voilá: Wo Vorlage lag, liegt nun das Sieb brach. Rakelt man im nachfolgenden Arbeitsgang auf der Rakelseite des Siebes Farbe durch, landet unten auf der Papierseite des Siebes Farbe auf Papier oder Textil oder "eigentlich-geht-alles".