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Datum |
laufende Nummer |
Kommentare bei Instagram |
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1.8. |
0028 |
Hula Hoop habe ich nie versucht zu üben - im
Gegensatz zu Jonglieren. Aber der Hula-Hoop-Reifen hängt immerhin schon
mal da. Ein nettes Bewegungs-Spiel. Bei einigen wenigen Moden der letzten
120 Jahre wünsche ich mir, dass sie dauerhaft im Volks-Repertoire bleiben.
Hula Hoop gehört dazu. Kinder, übt es zwischen 4 und 14. Ab 10 dann könnte
ihr auch jonglieren mit Bällen üben. |
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2.8. |
0029 |
Zeichnungen hier, Fotos da: Am besten gefällt mir
das Ping Pong. Hier ein Blick auf mein erstes Großgemälde, das ich
schrittweise im Traumraum wachsen lasse, am Ende des zweiten Maltages. |
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3.8. |
0030 |
Vorbei an Corona darf man ohne Test nach
Voranmeldung für ein paar Stunden ins Stuttgarter Leuze-Schwimmbad. Wir
sind auf dem Weg dahin. |
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4.8. |
0031 |
Der Mensch und die Stadt / Bauten der Zukunft /
Seelen und Dinge: Für diese Grafik fallen mir einige Titel ein. Und ich
meine: Je nach Titel wird es eine andere Grafik. |
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5.8. |
0032 |
Hier stehen wir und betrachten unser Hirn. |
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6.8. |
0033 |
Da stehen wir nun und deuten in das
Unwahrscheinliche. |
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7.8. |
0034 |
Für schwarzweißes Denken ist "Rot" ein Problem. |
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8.8. |
0035 |
Roter Roller trifft rote Uhr. |
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9.8. |
0036 |
Stecke ich in einer Depression? Nein. Stecke ich in
einer Repression? Ja. Geht das auch ohne Fremdworte? Ich fühle mich auf
einem guten Weg. Aber da sind Zäune und Fallen. |
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10.8. |
0037 |
Arbeiten mit dem, was da ist. |
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11.8. |
0038 |
Die Lockomotive - eine Lokomotive, die mich zu
zeichnerischen Motiven lockt :-) |
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12.8. |
0039 |
Bücher, die ich in den letzten Tagen in den
Traumraum geschleppt habe. Gelesen habe ich davon bisher nur ein
Drittel. Sie sollen anregen. Sie müssen nicht unbedingt weiter gelesen
werden. Mir genügt vorerst, dass sie da sind. |
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13.8. |
0040 |
Begreifen ist klar ein Hineinholen mit den eigenen
Sinnen. Dann aber auch ein Organisieren von innen. |
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14.8. |
0041 |
Mir wurden zwanzig Sitze angeboten. Ais meiner
Sicht ähnelten sie einander. Ich wählte einen der Sitze, behielt aber im
Kopf, dass ich mir bei Gelegenheit einen mir mehr passenden Sitz
schreinern wollte. |
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15.8. |
0042 |
Meine Traum-Notizen aufzuarbeiten ist eine
selbstgestellte Arbeit. Sie hat zunächst kein Ziel nach außen. Solche
Aufarbeitung liegt mir aber näher als Fernsehen zu schauen. |
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16.8. |
0043 |
Auf die Rückseiten einiger Traumpostkarten habe ich
ihre vorläufigen Titel notiert. Über ihnen ist kein Fenster, sondern ein
Bildschirm, der ein Fenster zeigt. |
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17.8. |
0044 |
Hallo Leute, willkommen im scheinbaren Schrottplatz
der Außenbilder, die ich fotografiere, durchzuckt von Geistesblitzen,
wohin ich diese Fotos sortiere. |
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18.8. |
0045 |
Eine kleine Kleiderauswahl für den Traumraum. Das
reicht wahrscheinlich so. Ich will da nicht wohnen, nur "träumen". Das ist
kein verträumter Vorgang, sondern ein medialer. Dabei sehe ich mich nicht
als Medium, sondern nutze Medien. Filzstift und Papier sind noch keine
"Medien". Aber die Kamera, die den Malvorgang begleitet, und das Internet,
in das hinaus ich publiziere. |
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19.8. |
0046 |
"Heute habe ich sechs Augen. Morgen mögen es nur
zweie sein. Wenn ich schlafe, habe ich gar keine Augen. Wenn ich aber
träume, können es wieder sechs Augen werden." - Anfang einer
Traumlied-Idee. |
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20.8. |
0047 |
Niedliche Hülle, praktischer Inhalt: solche
Behälter, die dennoch nützlich sind, sind mein Traum. |
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21.8. |
0048 |
Da ist ein Lied in meinem Kopf... |
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22.8. |
0049 |
"Disruption": Eine bisher genutzte Technik wird
durch eine deutlich überzeugende nachfolgende Technik ganz verdrängt. Ade,
Audio-Kassette. Und auch der Midi-Standard, der für Musiker 30 Jahre lang
sehr hilfreich war (ich will Midi-Geräte noch nutzen und habe entsprechend
Kabel in diesem Köfferlein) ist belangloser geworden. Ein Foto-Gruß aus
dem Traumraum. |
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23.8. |
0050 |
Erst wird die Idee gezeichnet. Dann werden zu ihr
Worte gesagt. Dann landete sie vielleicht (und üblicherweise durch die
Übersetzungsvorgänge verändert) in der materiellen Welt - hier
symbolisiert durch einen Stuhl. Geh bitte
davon aus, dass ich schon morgen diese gleiche Zeichnung anders
interpretiere. |
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24.8. |
0051 |
Die Pubertät schießt hervor aus der Kindheit. Im
Traumraum und allgemein bei mir stehen Widersprüche nah beisammen. Ich
arrangiere im Privatbereich fast immer Dinge, die nicht ich gekauft habe.
Beim Herzeigen von Kunst fehlt Fremdes - ich mag es zwar, aber es macht
Copyright-Problem. |
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25.8. |
0052 |
Traumpostkarte "Sprudelnde Ideen" |
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26.8. |
0053 |
Verrückte Blechdosen vor zwei Acessoires - einer
Mickymaus-Hand und einer schwarzweißen Clowns-Kappe. Im Traumraum stehen
Elemente, die mir gefallen, herum und rufen "Bringe uns zum Einsatz!" |
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27.8. |
0054 0054 b |
Symbolische Dramen beim Versuch, Ausgewogenheit zu
erreichen. Minuten später: Die Ausgewogenheit
wird nicht einfacher. Aber das Ringen um sie erhält zeremonielle Elemente.
Die sagen: "Euer Schaukeln führt vielleicht nicht zum angestrebten Ziel.
Aber es hat Stil." |
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28.8. |
0055 |
Kleine Szenen wachsen, wenn man sie spiegelt. |
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29.8. |
0056 |
Meine Schuhe betrachten einen Menschenbogen. |
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30.8. |
0057 |
Überrollt von Signalen der Menschenwelt |
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31.8. |
0058 |
Vier fallende Menschen |